Hello Africa!
Am Samstag, um 06:00 Uhr früh sind wir endlich in unser
Abenteuer Afrika gestartet. Nach einer 5-stündigen Busfahrt nach München, ging
es ab in den 1. Flieger Richtung Kairo. Nach einer ausführlichen Inspektion, stach
unserem durch die Sendung „Mayday – Alarm im Cockpit“ geschulten Blick sofort
das etwas in die Jahre gekommene Flugzeug der Fluggesellschaft Egypt Air ins Auge.
Zum Glück verlief der Flug jedoch weitgehend ruhig und beim Landeanflug in
Kairo erlaubte ich mir sogar ein paar kurze Blicke aus dem Fenster auf die
schönen bunten Lichter der ägyptischen Hauptstadt.
In Kairo hatten wir dann ein paar Stunden Zeit, bevor der
nächste Flug nach Johannesburg starten sollte. Beim Sicherheitscheck erwies
sich das mitgebrachte Funkgerät, welches wir in Namibia für unsere
Camping-Autos brauchen sollten, in den Augen des ägyptischen
Sicherheitspersonals offenbar als tödliche Waffe, was Rudi‘s (Papa‘s) Blutdruck
in kürzester Zeit in ungeahnte Höhen schnellen ließ. Die Erklärungen, dass es
sich bei der potenziellen Gefahr lediglich um Utensilien für unseren geplanten
Safari-Urlaub handelte, wollte das Flughafenpersonal partout nicht gelten
lassen. Nach gefühlten 2 Stunden Wartezeit inkl. der einen oder anderen Diskussion,
wurde Rudi dann schließlich mit den Funkgeräten von einem Sicherheitsbeamten an
Board geleitet. Die Reise konnte also endlich weitergehen.
8 Stunden Flugzeit lagen nun vor uns und Berndi und ich
nahmen gleich kurz nach dem Start ein kleines „Schlaf-Helferlein“ ein, um so
die lange Zeit mit etwas Schlaf verkürzen zu können. Die Tabletten zeigten
schon nach kurzer Zeit Wirkung und so schafften wir es, den Großteil des Fluges
zu verschlafen. Für mich ein absoluter Traum, wie jeder weiß der mich und meine
Flugangst kennt. Leider wirkten die
Schlaftabletten etwas zu gut, und so kam es, dass ich beim Aussteigen in
Johannesburg offenbar mein E-Book im Flieger vergaß… Den Fehler erkannte ich
leider erst kurz vor dem Einsteigen in den nächsten und auch gleichzeitig
letzten Flieger Richtung Windhoek, sodass keine Zeit mehr blieb, auf die Suche
nach dem verlorenen E-Book zu gehen L
Zum Glück verlief auch der letzte Flug ruhig und der
südafrikanische Wein, der an Board serviert wurde, ließ auch langsam den Ärger
über den Verlust verschwinden. Von der Luft aus konnten wir auch schon den
ersten Eindruck von unseren bevorstehenden Touren durch Namibia & Botswana gewinnen
und eines stand sofort fest: hier gab es auf jeden Fall sehr viel „Gegend“. Und
dann war es endlich soweit - nach insgesamt 14 Stunden Flug landeten wir in
Windhoek. Von angenehmen 27 Grad Lufttemperatur empfangen, besorgten wir uns
unser Visum und begaben uns zu den bestellten Taxis, die uns in die Innenstad
und zu unserem Hotel „Thüringer Hof“ bringen sollten. Während der Fahrt zum
Hotel gab es dann auch schon das 1. Highlight und ein paar von uns konnten eine
kurzen Blick auf ein Warzenschwein erhaschen
(ich gab ihm sofort den Namen Pumba), das sich nicht unweit vom Straßenrand im
Gebüsch versteckte.
Nach einer ausgedehnten Dusche im Hotel ging es noch für
einen kurzen Spaziergang in die Stadt. Davon, dass die Stadt eigentlich um die
250.000 Einwohner umfasst, merkte man an diesem Sonntag Abend nur wenig. Nach
einer kurzen Besichtigung der Christus Kirche, ging es über die
Robert-Mugabe-Street und die Independence Avenue wieder Richtung Hotel. Nach
der langen Anreise waren wir doch alle froh, endlich angekommen zu sein und so
endete der 1. Tag bereits kurz nach dem Abendessen.
Heute fanden dann schließlich noch die letzten Vorbereitungen
für unsere Tour statt. Vormittags nahmen wir unsere Camping-Autos in Empfang
und wir wurden mittels Einschulung der Autovermittlungsagentur auf die nächsten
Tage vorbereitet. Nachmittags räumten wir den hiesigen Supermarkt beinahe noch
leer und unsere Autos voll, somit steht einer spannenden Reise durch Namibia
& Botswana nichts mehr im Wege J
In diesem Sinne wünschen wir euch allen eine gute Nacht und bis bald!
Andrea & Berndi
Cup Admira gegen Sturm 0:1....Torschütze Anel Hadzic...erste Halbzeit Admira besser...zweite Sturm mit Hundert Beric Chancen
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